Als Unternehmer wollen wir gesehen werden, wir wollen mehr Website-Besucher und eine ganze Menge mehr Auftraggeber oder Kunden. Und es ist kein Geheimnis, dass eine der besten Möglichkeiten, dies zu erreichen, darin besteht, dein SEO-Ranking zu verbessern. Um auf der ersten Seite von Google zu erscheinen, muss man sich anstrengen, aber mit den richtigen Schlüsselwörtern lässt sich diese Aufgabe viel leichter bewältigen. Diese 8 SEO-Schlüsselwort-Tipps helfen dir bei der Recherche, Auswahl und Umsetzung der richtigen Wörter, um deine Sichtbarkeit im Internet zu erhöhen.
Was sind Keywords?
Keywords (oder Keyphrase) sind Themen/Ideen, die beschreiben oder einen Überblick darüber geben, worum es in deinem Inhalt geht. Im Zusammenhang mit SEO verwenden Suchende Schlüsselwörter, um verwandte Themen in Suchmaschinen zu finden.
Wenn du dein Unternehmen online vermarktest, solltest du darauf achten, dass deine Inhalte mit den richtigen Keywords optimiert sind. Auf diese Weise werden Sie nicht nur Besucher, sondern auch die richtigen zahlenden Kunden anziehen.
Die Recherche und Erstellung einer Liste von Schlüsselwörtern sollte einer der wichtigsten Schritte in deiner SEO-Strategie sein. Schlüsselwörter bilden die Grundlage für alle anderen SEO-Maßnahmen. Es lohnt sich also, sich die Zeit zu nehmen, um sicherzustellen, dass deine SEO-Schlüsselwörter hocheffektiv oder relevant sind.
Warum sind Keywords wichtig?
Wenn du schlechte oder gar keine Keywords verwendest, wird dein Inhalt auf einer Suchmaschinenergebnisseite (SERP) nur sehr schwer zu finden sein. Es wird gesagt, dass 95 % der Internetnutzer jeden Monat Suchmaschinen verwenden und diese Nutzer durchschnittlich 37 Suchanfragen pro Monat durchführen (Quelle Google).
Ohne die Verwendung von Keywords werden deine Inhalte von diesen Suchenden nicht gesehen.
Seiten-Keywords vs. Post-Keywords:
Du brauchst eine Vielzahl von Keywords für dein Unternehmen. Die Seiten einer Website sollten ähnliche Keywords haben und sich auf dein Unternehmen beziehen, deine Arbeit beschreiben, was du verkaufst usw. Für deine Blog-Beiträge sollten sich deine Keywords oder Phrasen jedoch auf den einzigartigen Inhalt eines Beitrags beziehen.
Diese Beispiele zeigen den Unterschied zwischen Seiten-Keywords und Beitrags-Keywords:
– Seiten-Schlüsselwörter: Max Mustermann vermarktet sich selbst als Fotografin für Hochzeitsreisen nach Bayern, daher wäre die Verwendung des Schlüsselworts „Bayern reisen Fotograf“ auf deiner Seiten äußerst vorteilhaft für dein Ranking und deine Sichtbarkeit.
– Schlüsselwörter für Beiträge: Max Mustermann möchte einen Blog mit dem Titel „Eine Herbst-Sonnenaufgangs-Hochzeit im schönen Niederbayern“ schreiben. Da er sich an Bräute und Bräutigame wenden möchte, die in Niederbayern heiraten möchten, hätte er mit dem Schlüsselwort „Niederbayern Hochzeit“ eine bessere Chance auf ein höheres Ranking und würde von der richtigen Zielgruppe gesehen werden.
Tipps für die Auswahl der richtigen Keywords:
Bevor du dich mit der Auswahl der richtigen Keywords befasst, empfehle ich dir, Excel oder Google Sheets für alle deine Notizen & Recherchen zu verwenden.
1. Long-Tail-Keyword verstehen
Long-Tail-Keyword ist ein anderer Name für eine Keyword-Phrase, also eine Kombination aus mehreren Wörtern. Daher ist es am besten, wenn du deine Seiten und Beiträge mit einem Long-Tail-Keyword optimierst. Long-Tail-Keywords haben ein geringeres Suchvolumen, ziehen aber mehr relevanten Traffic an. Da sie weniger umkämpft sind, hast du mit einem Long-Tail-Keyword bessere Chancen auf eine gute Platzierung und kannst die richtigen Leute ansprechen.
Zum Beispiel:
– Fotograf
– Fotograf für eine Verlobung
– Fotograf für eine Verlobung in Niederbayern
– leicht und luftig Niederbayerns reisender Fotograf
Diese Keywords werden spezifischer und weniger konkurrenzfähig. Wenn also ein Sucher nach „Fotograf“ sucht, konkurrieren Sie mit fast 10 Milliarden anderen Ergebnissen. Wenn du ein spezifischeres Long-Tail-Keyword verwenden, sind die Ergebnisse weniger umkämpft.
2. Denke wie dein Zielpublikum.
Wie in allen anderen Bereichen des Marketings solltest du so denken, wie deine Zielgruppe denkt. Dies kann jedoch schwierig sein, weil wir unser Geschäft so gut kennen. Aber nicht jeder sieht unser Geschäft so, wie wir es sehen.
Deshalb ist es wichtig, sich die Zeit zu nehmen, der Kunde zu sein. Frage dich selbst:
– Wo würden du deine Suche beginnen?
– Wonach würden du suchen?
– Gibt es Adjektive oder Variationen, die du verwenden könntest?
Wenn es dir schwerfällt, der Kunde zu sein, oder du sichergehen willst, dass du auf dem richtigen Weg sind, bitte doch andere, dein Unternehmen oder deine Tätigkeit zu beschreiben, indem du deine E-Mail-Liste befragst, eine Umfrage auf Instagram durchführst usw. Die Außenseiterperspektiven werden dir hilfreiche Informationen geben, die du in Keywords umwandeln kannst.
3. Nutzen Sie Google-Vorschläge
Als Google-Nutzer weißt du vielleicht, dass Google oft relevante Lösungen für die Suche vorschlägt, basierend auf den Fragen anderer Personen. Wenn du also verschiedene Keywords recherchierst, schreibe auf, wie andere Google fragen und welche Keywords oder Phrasen häufig verwendet werden.
4. Verwende die verwandten Suchen von Google
Unten auf jeder Suchseite zeigt Google verwandte Suchanfragen an. Dies gibt dir weitere Einblicke in das, wonach dein Kunde sucht. Auch hier solltest du alle Ähnlichkeiten oder wichtigen Keywords notieren, die du verwenden möchtest.
5. Recherchetools verwenden
Obwohl Google eine großartige Ressource für die Analyse und Recherche von Keywords ist, gibt es auch andere hilfreiche Tools! Jede dieser Ressourcen kann dir helfen, Ideen zu bekommen und wichtige Suchdaten für Keywords zu liefern.
Wenn du ein Tool verwendest, solltest du auf folgende wichtige Dinge achten:
- Hohes Suchvolumen. Ein hohes Suchvolumen bedeutet in der Regel, dass der Aufwand für ein erfolgreiches organisches Ranking umso größer ist. Wenn du aber zu wenig tust, riskierst du, dass keine Besucher auf deine Website kommen. Suche am besten nach Long-Tail-Keywords, d. h. nach hochspezifischen Suchbegriffen mit geringerem Wettbewerb, da die Besucher ihre Suche gezielter durchführen werden.
- Geringer Wettbewerb. Geringer Wettbewerb ist das ultimative Ziel, aber so viel Glück haben wir selten. Nur weil der Wettbewerb gering ist, heißt das noch lange nicht, dass es sich um einen guten Suchbegriff handelt. Achte auch hier auf das Suchvolumen in Bezug auf den Wettbewerb.
- Kosten pro Klick (CPC). CPC bezieht sich auf den Preis, den du für jeden Klick in einer Marketingkampagne zahlst.
6. Analysiere deine eigenen Analysen
Wenn du die Analysen deiner Website ansiehst, kannst du die beliebtesten Inhalte und die Begriffe, die nicht funktionieren, erkennen. Achte darauf, was deinen Kunden gefällt, und baue genau darauf auf!
7. Verfolge deine eigene Konkurrenz
Die Beobachtung deiner Konkurrenz kann dir weitere Einblicke in die Keywords geben, die für deine Nische geeignet sind. Achte auf die Keywords, die deine Konkurrenten auf ihren Seiten verwenden, und auf ihre am höchsten platzierten Suchbegriffe.
8. Analysieren Sie Ihre Ergebnisse und setzen Sie sie um
Nachdem du deine Keyword-Recherche abgeschlossen hast, ist es an der Zeit, die Daten zu analysieren. Beginne mit der Implementierung von 10-20 Begriffen auf allen Seiten und Beiträgen deiner Website. Aber höre nicht damit auf. Nimm dir jeden Monat (oder jedes Quartal) Zeit, um neue Keywords zu recherchieren, um deine Liste zu erweitern und diejenigen zu entfernen, die nicht funktionieren.